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Historische Architektur, Fassaden, Steinfenster, Portale, Innenhöfe mit atemberaubender Treppenhausarchitektur,
Gebäudeskulpturen in Stein, verwunschene Winkel, enge Gassenfluchten und und und !! - Das alte Pézenas selbst ist Kunst,
Kunsthandwerk und lebendig gelebte Geschichte zugleich.
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Figürlicher Fassadenschmuck war im
ausgehenden Mittelalter und der
Rennaissance keine Seltenheit.
Die Figuren symbolisieren die unter-
schiedlichsten Zwecke. Vom Bauherrn &
Handwerk über Heilige bis Schutz ...
Schlossportal und Altstadt. - Vor allem
auch denen zu Montmorency verdankte
die Stadt ihren einstigen Wohlstand.
Häufiges Bild: ein in Rustika gebildetes
Portal mit hier noch originalem Holztor.
Typische Fassade eines Patrizierhofes:
Kassettenfenster auf Gesimsen mit Halb-
oder Reliefsäulen und Ornamentik.
Achritektur und Kunst
Schlichte aber ausgeprägte Gesimse
zeigen je nach Funktion die Architektur
im Wandel der Zeit.
Das Baumaterial des alten Pézenas ist
der lokale Muschelkalk. Die Dächer sind
mit den für den Süden typischen gallo-
römischen Ziegeln gedeckt.
Zu wenig beachtet führen die Tore der
Patrizierhäuser häufig in sensationelle
Innenhöfe. Besonders spektakulär sind
die außenliegenden Treppenhäuser.
Gasse zum Schloss hinauf. Links
verputzt, rechts Natur belassen.
Während des Sommers bieten die
schmalen Fluchten Schatten und etwas
Kühle.
UNIKUM! - Dieses Portal ist
perspektivisch kurzerhand in Richtung
eines der Stadttore errichtet worden.
Museum für den Künstler Boby Lapointe.
Eine Tafel teilt mit, dass Molière hier
seinen Barbier aufsuchte.
Typisch sachliche Architektur des
Südens. Gut zu erkennen ist das halbe
Dienstbotengeschoss.
Manche Gassen sind so eng, dass Google
Streetview sie nicht erfassen kann. - Wir
aber schon!
Diese offenen, leider zu wenig
beachteten Treppenhäuser sind so etwas
wie die wahre Kunst am Bau.
Der wohl bekannteste Patrizierhof ist
das Hotel Lacoste mit seinen
Spitzbogengewölben.
Die Häuser weisen zumeist Gewölbe, 2-3
Wohngeschosse und ein Dienst-
botengeschoss auf.
Hotel Lacoste - Hier wandelte und
übernachtete einst der Sonnenkönig
Louis XIV.
Aufgrund der dicht stehenden
Häuserkomplexe ergeben sich auch in
der Höhe interessante Perspektiven.